Hüfte: Piriformis-Syndrom

Piriformis-Syndrom:
Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist ein Musculus-Piriformus-Syndrom

Das Piriformis-Syndrom ist eine häufige Ursache für Schmerzen im Gesäß- und Hüftbereich. Es entsteht, wenn der Musculus piriformis, ein kleiner, aber wichtiger Muskel der Gesäßmuskulatur, den Ischiasnerv reizt oder komprimiert. Dies kann zu Schmerzen, Missempfindungen und Bewegungseinschränkungen im Bein, in der Hüfte oder sogar bis zum Fuß führen.

Piriformis-Syndrom: Symptome und Ursachen

Typische Piriformis-Syndrom Symptome sind Schmerzen im Gesäß, die bis ins Bein, Knie, sogar dem Fuß ausstrahlen können. Häufig verstärken sich die Beschwerden durch langes Sitzen oder intensive sportliche Belastung. Das Syndrom kann durch Muskelverspannungen, Fehlhaltungen oder Überlastung entstehen, die den Musculus piriformis verhärten lassen und so den Ischiasnerv einklemmen.

Nicht selten wird das Piriformis-Syndrom mit anderen Beschwerden im Bereich der Hüfte oder des unteren Rückens verwechselt. Daher ist eine genaue Diagnose durch einen erfahrenen Arzt essenziell, um die passende Therapie einzuleiten.

Musculus piriformis dehnen: Effektive Übungen zur Linderung

Gezielte Dehnübungen und Kräftigungsübungen helfen, die Beschwerden zu lindern und die Beweglichkeit der Hüfte zu verbessern. Besonders wichtig ist es, den Musculus piriformis zu dehnen, um Verspannungen zu lösen und den Druck auf den Ischiasnerv zu reduzieren. Regelmäßige gezielte Piriformis Übungen stärken zudem die umliegende Muskulatur und unterstützen die natürliche Bewegungsfreiheit von Fuß und Knie.

Behandlung des Piriformis-Syndroms im Gelenkzentrum

Im Gelenkzentrum bieten wir eine umfassende Diagnostik und individuell abgestimmte Therapiemöglichkeiten an. Je nach Schweregrad des Syndroms können physiotherapeutische Maßnahmen, manuelle Therapie oder Infiltrationstechniken eingesetzt werden, um die Schmerzen zu lindern.

Neben physiotherapeutischen Ansätzen kann auch eine gezielte Anpassung der Alltagsgewohnheiten sinnvoll sein. Menschen, die viel sitzen, sollten regelmäßige Pausen einlegen und durch gezielte Dehnübungen die Belastung für die Muskeln im Gesäß und der Hüfte reduzieren. Auch orthopädische Hilfsmittel oder eine Anpassung der Sitzhaltung können helfen, das Syndrom langfristig zu vermeiden.

Vorteile einer gezielten Behandlung

  • Schnelle Schmerzlinderung durch gezielte Therapie
  • Verbesserung der Beweglichkeit durch Dehnübungen und Kräftigungsübungen
  • Individuelle Behandlungskonzepte für langfristige Beschwerdefreiheit

Erfahren Sie mehr über die vielseitigen Behandlungsmöglichkeiten in der Praxis von Dr. Cetin, Ihr Arzt der sie zusammen mit einem kompetenten Team mit langjähriger Erfahrung umfassend betreut.

Was wir empfehlen

Die effektivste Therapie ist die Injektion von Schmerzmitteln (Lokalanästhetikern) mit einer geringen Dosis Kortison. Zusätzlich helfen Krankengymnastik, vorallem die Dehnung des Musculus piriformis und isometrische Übungen.